Amüsanter Nachmittag

Gestern waren die Landfrauen einer nahen Nachbargemeinde bei uns im Ladengeschäft… wir haben viel gelacht, viel gefragt – und hoffentlich auch alle Fragen beantwortet.

vorrangig ging es um:

  • was machen wir eigentlich? Kurz gesagt: gute Betten, individuell auf jeden Schläfer abgestimmt. Diese stellen wir neu her, nur mit ausgesuchten Materialien, nur auftragsbezogen, aber das eben für den Endverbraucher hier im Laden wie auch online – und für den Fachhandel als verlängerte Werkbank. Und später dann sind wir Fachleute für Waschen, Aufarbeiten, Regenerieren, Wiederherstellen – einfach die Pflege der guten Stücke für tausend Nächte.
  • auf was legen wir Wert? erstklassige Stoffe und Füllungun, vorrangig aus deutscher Produktion (wegen der Schadstoffhaltigkeit, aber auch wegen der Arbeitsplätze) auf jeden Fall aus korrekter Tierhaltung (soweit wir das kontrollieren können)
  • kann man ein Bett zu Hause selbst waschen? ganz klar: eine normale Decke – nein, ein Kopfkissen – ja! (siehe auch separate Beiträge)
  • warum schwitze (und rieche!!!) ich in Synthetikwäsche mehr? Diese Fasern können weniger Feuchtigkeit aufnehmen und haben dazu noch so gut wie keine Selbstreinigungskräfte – man kennt das von der Kleidung, oder? Synthetikbluse /-hemd im Sommer klebt, fühlt sich kühl an – und ist nach einem Tag sicher reif für eine Wäsche.
  • wie oft muss man eine Decke oder ein Kissen waschen? Offizielle Empfehlung der verschiedenen Verbände: ein Kissen alle 3-4 Jahre, eine Decke alle 5-6 Jahre. Aber das hängt sehr stark an der Nutzung der Teile: wer nackt schläft öfter – wer viel schwitzt öfter, wer eine Unterdecke („Teppich“ oder Wohndecke) benutzt weniger, wer gut aufschüttelt und ausführlich lüftet – weniger! Unser Beispiel hierzu: wie lange tragen Sie einen Pullover? Bei manchen Menschen empfiehlt sich einfach schon täglich eine Wäsche – bei anderen geht schon noch mehrmals tragen.

Zum Abschluss gabs einen kleinen Rundgang an unseren Daunen- und FederSilos vorbei… anfassen, spüren, die Unterschiede sehen.

Der Kaffee und Kuchen danach war heiss ersehnt und sicher mit viel Gesprächsstoff unterlegt.

Ich danke den Landfrauen für ihr Interesse, nicht nur an unserer Firma – sondern vor allem am Produkt im Allgemeinen.

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