Karos oder Kassetten einer Daunendecke
viele Kunden machen sich ausführlich Gedanken darüber, wie die zukünftige Decke konstruiert, bzw. genäht werden soll. Grundsätzlich: alles ist möglich – nur nicht immer sinnvoll!
Wir verwenden viel Fachwissen darauf, die richtige Karo-Anzahl und Steghöhe für die von Ihnen gewünschten Decken zu verwenden.
Einige der Kriterien sind:
- je höher das Füllgewicht, umso weniger Karos
- je höher das Füllgewicht, umso höher der Innensteg
Logischerweise gilt dann im Umkehrschluss
- eine Sommerdecke hat sehr viele kleine Karos
- eine solch dünne Decke hat einen kleinen oder gar keinen Steg
Denn Sinn dieser Nähtechnik ist:
- klar, die Füllung an der richtigen Stelle fest zu halten, damit die Daunen nicht verrutschen
- aber noch wichtiger: den Daunen genug Volumen in der Decke zu geben, damit diese sich optimal entfalten können – um dann eben auch optimal zu wärmen.
- Jedoch nicht: zu viel Raum innerhalb des Karos zu haben, da die Daunen dann „in den Ecken“ verschwinden, was ja wirklich nicht sinnvoll wäre.
Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein – aber Sie können es sich auch einfach machen, und unserem Fachwissen vertrauen.
Einteilung Karos | Geeignet für |
---|---|
8×10 | Leichte Decke z.B.: Sommer |
6×8 | Mitteldicke Decke z.B.: Ganzjahresdecke |
5×7 | Ganzjahres/Winterdecke |
4×6 | Warme Decken z.B. für Winter |
Verteilung der Daunen im Karo
- Daunen werden als rote Fläche dargestellt.
- Auf jedem Bild sehen Sie eine unterschiedliche Karo-Einteilung der gleiche Menge Daunen
- Bei einer Deckengröße von 135x200cm