Pro Daunen
Ganz in unserem Sinn – hier gibt es eine lesenswerte Zusammenstellung zu unserem wunderbaren Produkt: www.pro-daune.de
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Im mittelalterlichen Bürgertum war es ein klar definiertes Recht der Braut das eigene Bett mit in die Ehe und somit in den Hausstand zu bringen. Damit dokumentierte sie, dass die Ehe auf ihrem ureigenen Territorium vollzogen wurde. Damit war die Bettstatt eine Art Reservat für weibliche Rechte – denn sonst war es mit dem Thema Gleichberechtigung ja eher miserabel bestellt.
Die heute so verpönte Aussteuer war also durchaus auch ein Dokument für das Recht der (Haus-)Frau – ebenso wie die Darstellung ihres eigenen Vermögens, das sie selbst verwaltete und bis zu ihrem Tod in Alleineigentum besaß.
Wer einmal die Nacht in einem 6-Mann-Schlafsaal in der Jugendherberge, der Bundeswehr oder sonstwo verbracht hat, der weiß, dass Menschen im Schlaf eigenartige Dinge machen können. Singen, brabbeln, lachen, Wortfetzen absondern und das alles in verschiedenen Lautstärken. Neuesten Meldungen zufolge können Menschen gar im Schlaf Textnachrichten verschicken. Unter Schlafforschern ist umstritten, ob das tatsächlich möglich ist. Es geht dabei aber nicht um Nachrichten, die manche Leute nachts um drei im Suff an ihre(n) Ex verschicken. Die Nachrichten sollen angeblich gänzlich unbewusst verschickt werden….
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Das gab es sogar schon Ende des 15.Jahrhunderts öfter! Denn das Bett war das wertvollste Möbelstück des Hauses. Es zeigte den Wert des Vermögens, die Macht der darin schlafenden Hausherren, die Wichtigkeit des ganzen darin gezeugten Geschlechts. In Testamenten und wurden oft treue Diener und Lehnsleute bedacht – also „geehrt“. Die Sparvariante von heute war das also gar nicht – eher ein Beweis für das Gegenteil…
Heute gabs ne gute Pressemeldung in der „Süddeutschen“:
Bei diesen rauhen Kämpfern vermutet man ein paar Felle auf hartem Stein – das galt aber nur für die „Normalen“ – Felle nah am Feuer über ein Kuhle ( wegen der Wärme mit Mist gefüllt!), fast bodeneben, denn die Häuser hatten keinen Kamin oder Rauchabzug, es wurde also etwas stickig oder wahlweise kalt. Die „reisenden“ Kämpfer, die uns da alle durch den Kopf gehen, hatten anscheinend recht häufig schon richtige Betten dabei. Leicht montierbare Holzgestelle, schlicht und funktional, schnell auf- und abgebaut. Lediglich das Kopfteil war häufig mit Drachenköpfen gekrönt und somit eine Zierde dieser recht großen (180×220 cm!!) Schlafstätten.
Die Keil- und Steckverbindung waren schon fast genial! Googelt mal – die hatten gute Ideen und gute Handwerker.
Ja – im Kindbett! Dieser alte Brauch ist von mehreren Völkern bekannt, teilweise hat er sich erst vor recht kurzer Zeit verloren. Männer legten sich vor / während aber vor allem nach der Geburt ihres Kindes ins Kindbett. Sie wurden gepflegt und geschont (oft von der Mutter des Kindes, um das es hier geht), sie durchlitten Schmerzen und Leiden, hielten sich an Nahrungs- und Verhaltensvorschriften. Was etwas verwirrend anmutet, war vermutlich der Versuch dem Mann die Chance zu geben, eine Bindung zu dem Neugeborenen aufzubauen. Schließlich mussten sie einfach „glauben“ der Vater des Kindes zu sein, denn recht häufig wird dieser Brauch in Gesellschaften mit (noch) matriarchalen Strukturen beschrieben.
Wurde schon vor 3000 Jahren erwähnt! Alexander der Große schlief auf wassergefüllten Ziegenhäuten – je nach Außentemperatur tagsüber von der Sonne erwärmt, oder aber mit frischem kühlen Quellwasser gefüllt. Der Aufwand das Bett täglich frisch herzurichten war auch sonst in Persien üblich – die ganze Bettstatt wurde morgens abgebaut und weggeräumt, und am Abend wieder neu hergerichtet. Sicher war es dabei von Vorteil, wenn man, wie die Herrschenden und Reichen, auf Sklaven zurückgreifen konnte.
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