Im Schlaf SMS/eMail verschicken?

Wer einmal die Nacht in einem 6-Mann-Schlafsaal in der Jugendherberge, der Bundeswehr oder sonstwo verbracht hat, der weiß, dass Menschen im Schlaf eigenartige Dinge machen können. Singen, brabbeln, lachen, Wortfetzen absondern und das alles in verschiedenen Lautstärken. Neuesten Meldungen zufolge können Menschen gar im Schlaf Textnachrichten verschicken. Unter Schlafforschern ist umstritten, ob das tatsächlich möglich ist. Es geht dabei aber nicht um Nachrichten, die manche Leute nachts um drei im Suff an ihre(n) Ex verschicken. Die Nachrichten sollen angeblich gänzlich unbewusst verschickt werden….

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Wer kauft ein Bett schon „Second Hand“?

Das gab es sogar schon Ende des 15.Jahrhunderts öfter! Denn das Bett war das wertvollste Möbelstück des Hauses. Es zeigte den Wert des Vermögens, die Macht der darin schlafenden Hausherren, die Wichtigkeit des ganzen darin gezeugten Geschlechts. In Testamenten und wurden oft treue Diener und Lehnsleute bedacht – also „geehrt“. Die Sparvariante von heute war das also gar nicht – eher ein Beweis für das Gegenteil…

Wie bequem braucht es ein Wikinger?

Bei diesen rauhen Kämpfern vermutet man ein paar Felle auf hartem Stein – das galt aber nur für die „Normalen“ – Felle nah am Feuer über ein Kuhle ( wegen der Wärme mit Mist gefüllt!), fast bodeneben, denn die Häuser hatten keinen Kamin oder Rauchabzug, es wurde also etwas stickig oder wahlweise kalt. Die „reisenden“ Kämpfer, die uns da alle durch den Kopf gehen, hatten anscheinend recht häufig schon richtige Betten dabei. Leicht montierbare Holzgestelle, schlicht und funktional, schnell auf- und abgebaut. Lediglich das Kopfteil war häufig mit Drachenköpfen gekrönt und somit eine Zierde dieser recht großen (180×220 cm!!) Schlafstätten.

Die Keil- und Steckverbindung waren schon fast genial! Googelt mal – die hatten gute Ideen und gute Handwerker.

Daunendecke mit Gute-Laune-Temperaturpreis

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Daunendecke mit Gute-Laune-Temperatur-Preis. Kaufen Sie so lange es warm ist  – es lohnt sich :-)

 

 

 

Können Männer schwanger sein?

Ja – im Kindbett! Dieser alte Brauch ist von mehreren Völkern bekannt, teilweise hat er sich erst vor recht kurzer Zeit verloren. Männer legten sich vor / während aber vor allem nach der Geburt ihres Kindes ins Kindbett. Sie wurden gepflegt und geschont (oft von der Mutter des Kindes, um das es hier geht), sie durchlitten Schmerzen und Leiden, hielten sich an Nahrungs- und Verhaltensvorschriften. Was etwas verwirrend anmutet, war vermutlich der Versuch dem Mann die Chance zu geben, eine Bindung zu dem Neugeborenen aufzubauen. Schließlich mussten sie einfach „glauben“ der Vater des Kindes zu sein, denn recht häufig wird dieser Brauch in Gesellschaften mit (noch) matriarchalen Strukturen beschrieben.

das „älteste“ Wasserbett?

Wurde schon vor 3000 Jahren erwähnt! Alexander der Große schlief auf wassergefüllten Ziegenhäuten – je nach Außentemperatur tagsüber von der Sonne erwärmt, oder aber mit frischem kühlen Quellwasser gefüllt. Der Aufwand das Bett täglich frisch herzurichten war auch sonst in Persien üblich – die ganze Bettstatt wurde morgens abgebaut und weggeräumt, und am Abend wieder neu hergerichtet. Sicher war es dabei von Vorteil, wenn man, wie die Herrschenden und Reichen, auf Sklaven zurückgreifen konnte.

Bodyform Wasserbetten im Test

blankDie Firma Bodyform Wasserbetten hat in einer Zusammenarbeit mit Galileo einen Belastungstest unserer Wasserbetten durchgeführt.

  1. Zuerst wurde das Bett mit 30 Jugendlichen „be-hüpft“.
  2. Danach hat ein Bager einen 3000kg Betonblock auf das Bodyform Wasserbett gestellt.

Wie Sie auf dem Bild sehen ging alles gut :-) Weder die Jugendliche noch der Betonblock konnten das Wasserbett platze lassen.

Der Beitrag wird Ende November bei Galileo ausgestrahlt. Wir werden den genauen Termin noch nachreichen.

das „älteste“ Klappbett?

Kann man von Tutanchamun sehen… sicher gab es diese auch vorher schon, denn wer kennt die wenig guten Betten auf Reisen nicht? Er lies sich ein dreiteiliges Gestell mit geflochtenem Leinen beziehen und nahm diese immerhin 185 cm lange Bettstatt einfach mit.

Vermutlich bettete er auch hier seinen Kopf auf eine Kopfstütze – orthopädischer Unsinn, aber für die etwas aufwändigen Frisuren dieser Zeit sicher schonend.

Allerdings ging es wohl eher um „höhere“ Werte, wie den weisen Ausblick des Schlafenden, oder das Wandern zwischen Abend und Morgen. Schön zu sehen an der Kopfstütze des Schu im Ägyptischen Museum in Kairo

Was ist eine „Kline“?

Das Wort ist in der Archäologie wohlbekannt: als eine Art Liege im alten Griechenland und später auch im römischen Imperium.

Sie hatte ein aufgebogenes Kopfende, war meist schon mit Lederriemen gepolstert, wurde mit Woll- oder Feder-Matratzen belegt und dann mit Decken und Kissen zum oft wichtigsten und vor allem luxuriösesten Möbelstück des Hauses. Im Vorgänger des heutigen Wohnzimmers gab es ganze Ansammlungen dieser Klinen – um dort Gäste zu empfangen, Gelage zu halten, politisches und gesellschaftliches zu besprechen – und vor allem auch zu essen, aber recht selten dort auch zu schlafen.

Stellen sie sich einen Raum vor, in dem viele dieser „Betten“ stehen – und die Wortverwandschaft zu unserer heutigen „Klinik“ wird offensichtlich.