Familie – sowas altmodisches, oder?

Wir sind in der dritten Generation genau das, was man unter einem Familienbetrieb versteht.

Bei uns haben schon unsere Mütter und Väter, einige Tanten und Cousins, alle dazugehörigen Kinder – Verwandtschaft eben – gearbeitet.

Heute sind wir ein schlanker, flexibler Betrieb vorrangig deswegen: es gibt zwei Chefs – einmal Seniorin mit über 25 Jahren Fachwissen im Bettenbereich – zum zweiten der Junior mit den neuen zusätzlichen Qualifikationen EDV und Internet – aber wie immer: zu zweit sind wir mehr als die Summe der Einzelteile.

Das wollten wir auch mit dem Artikel in der hiesigen Rhein-Neckar-Zeitung wieder einmal öffentlich darstellen.

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Fordern Sie uns, fragen Sie uns : wir lösen Probleme und haben Vorschläge – wir verkaufen nicht nur alleine Produkte!

Decke riecht – die zweite…

Sie haben eine warme, wunderbare, schöne Decke – aber seit einiger Zeit fühlt sie sich irgendwie „komisch“ an, riecht muffig und wärmt nicht mehr so wie früher?

tja… mal ein Beispiel aus dem täglichen Leben:

Sie kaufen sich einen wunderschönen Pullover – was feines aus Schafwolle oder Cashmere, ein Lieblingsstück, weich und warm, schmeichelnd und schön  auf der Haut. Dann tragen Sie das gute Stück – mit einem T-shirt oder Unterhemd drunter – jeden Tag so 6 oder 8 Stunden… Sie sind glücklich drin, und haben Streit, Sie sind krank und haben Fieber, Sie schwitzen und frieren… alles was das Leben so bringt, jeden Tag – nur gedachte 5 Jahre lang am Stück.

Mal ganz ehrlich: würden Sie sich fragen, warum der Pulli riecht – nicht mehr so schön ist wie am Anfang? Bei Kleidung ist es eine Selbstverständlichkeit… sogar Winterjacken, die man fast ohne Hautkontakt trägt bringt man in die Reinigung oder wäscht diese…

Gönnen Sie sich selbst und Ihrer Decke das auch ab und zu mal – Sie werden sich weit lieber wieder einkuscheln! Versprochen…

Neue Brennet Frühjahres-Kollektion 2010

Heute hab ich die neue Brennet Kollektion eingepflegt. Sie finden die neuen Dessins und Farben im Shop:

Bettwäsche im Shop

Einige der neuen Dessins haben wir auch schon im Laden. Den Rest bestellen wir Ihnen gern!

Schlafmangel…

wirkt wie Alkohol

Schlafstörungen können Konzentration und Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen – und sogar wie Alkohol wirken.

Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit – mehr als die Hälfte aller Deutschen hat laut einer repräsentativen Umfrage des GfK Marktforschungsinstituts in Nürnberg Probleme beim Ein- oder Durchschlafen. Insbesondere im Arbeitsalltag kann das zu einem großen Problem werden, denn Schlafmangel hat eine ähnliche Wirkung auf Konzentration und Leistungsfähigkeit wie Alkohol.

Laut GfK sind Einschlafprobleme am weitesten verbreitet: Knapp 41 Prozent der von Schlafstörungen Betroffenen können nachts nur schwer Schlaf finden. Ein Drittel kann nicht durchschlafen, und fast jeder fünfte wacht morgens zu früh auf. Das führt bei 19 Prozent zu Müdigkeit und Konzentrationsmängeln tagsüber; etwa ein Viertel der Schlaflosen fühlt sich morgens wie zerschlagen. Forscher des Brigham and Women’s Hospitals in Boston wiederum berichten, dass Schlafmangel langfristig Konzentration und Leistungsfähigkeit einschränkt. Schon nach etwa 17 Stunden Wachzeit reagieren Menschen demnach so, als hätten sie 0,5 Promille Alkohol im Blut. Nach 24 Stunden werde es richtig ernst: Das Verhalten entspreche dann einem Blutalkoholwert von 1,0 bis 1,2 Promille. Schlaflosigkeit könne sogar zu Halluzinationen führen.

die ist ein Auszug aus dem Newsletter der AOK Baden-Württemberg – und wir geben diesen absolut Recht.

Amüsanter Nachmittag

Gestern waren die Landfrauen einer nahen Nachbargemeinde bei uns im Ladengeschäft… wir haben viel gelacht, viel gefragt – und hoffentlich auch alle Fragen beantwortet.

vorrangig ging es um:

  • was machen wir eigentlich? Kurz gesagt: gute Betten, individuell auf jeden Schläfer abgestimmt. Diese stellen wir neu her, nur mit ausgesuchten Materialien, nur auftragsbezogen, aber das eben für den Endverbraucher hier im Laden wie auch online – und für den Fachhandel als verlängerte Werkbank. Und später dann sind wir Fachleute für Waschen, Aufarbeiten, Regenerieren, Wiederherstellen – einfach die Pflege der guten Stücke für tausend Nächte.
  • auf was legen wir Wert? erstklassige Stoffe und Füllungun, vorrangig aus deutscher Produktion (wegen der Schadstoffhaltigkeit, aber auch wegen der Arbeitsplätze) auf jeden Fall aus korrekter Tierhaltung (soweit wir das kontrollieren können)
  • kann man ein Bett zu Hause selbst waschen? ganz klar: eine normale Decke – nein, ein Kopfkissen – ja! (siehe auch separate Beiträge)
  • warum schwitze (und rieche!!!) ich in Synthetikwäsche mehr? Diese Fasern können weniger Feuchtigkeit aufnehmen und haben dazu noch so gut wie keine Selbstreinigungskräfte – man kennt das von der Kleidung, oder? Synthetikbluse /-hemd im Sommer klebt, fühlt sich kühl an – und ist nach einem Tag sicher reif für eine Wäsche.
  • wie oft muss man eine Decke oder ein Kissen waschen? Offizielle Empfehlung der verschiedenen Verbände: ein Kissen alle 3-4 Jahre, eine Decke alle 5-6 Jahre. Aber das hängt sehr stark an der Nutzung der Teile: wer nackt schläft öfter – wer viel schwitzt öfter, wer eine Unterdecke („Teppich“ oder Wohndecke) benutzt weniger, wer gut aufschüttelt und ausführlich lüftet – weniger! Unser Beispiel hierzu: wie lange tragen Sie einen Pullover? Bei manchen Menschen empfiehlt sich einfach schon täglich eine Wäsche – bei anderen geht schon noch mehrmals tragen.

Zum Abschluss gabs einen kleinen Rundgang an unseren Daunen- und FederSilos vorbei… anfassen, spüren, die Unterschiede sehen.

Der Kaffee und Kuchen danach war heiss ersehnt und sicher mit viel Gesprächsstoff unterlegt.

Ich danke den Landfrauen für ihr Interesse, nicht nur an unserer Firma – sondern vor allem am Produkt im Allgemeinen.

Heimtextil in Frankfurt / Möbelmesse in Köln

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in den letzten zwei Wochen gab es auf deutschem Boden zwei Messen, die sich (auch) mit Bettwaren beschäftigen.

die Heimtextil in Frankfurt, hier ein kleiner Einstieg zum Weiterklicken:
https://heimtextil.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/events/kompetenzzentrum_objekt.html
und die IMM Möbelmesse in Köln, ebenfalls ein Überblick vom Team des WDR:
https://www.wdr.de/tv/servicezeit/wohnen_garten/sendungsbeitraege/2010/0121/00_moebeltrends.jsp

auf beiden Messen gab es nette Einzelheiten, recht viele Versuche mit neuen Fasern wie zum Beispiel Tencel oder Modal… alles nicht so richtig bahnbrechendes – weiterhin sind die bewährten Materialien die Favoriten, doch: das einzig beständige ist Veränderung!

Was wirklich auffiel, ist die Zunahme der Box-Spring-Betten – gute Taschenfederkernmatratzen erleben auch in Deutschland endlich wieder eine Renaissance.