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Animalisches im Bett…

neeeee, es geht um etwas anderes…

Immer wieder wird bei uns beklagt, dass neue Daunendecken (natürlich nicht Daunendecken von uns!!!) riechen – einen üblen Geruch entwickeln – vor allem eben nachts.  Es ist mehr als ärgerlich wenn man sich nicht im Schlafzimmer wähnt, sondern bei jedem Luftholen annimmt man befände sich im Hühnerstall oder doch zumindest deutlich in der Nähe eines Viehstalls.

Herbe Beschreibung finden Sie? Nein – denn die Wärme des Bettes und das natürlich entstehende feuchte Bettklima verstärken gerade solch schlimme Geruchsanteile fürchterlich… und das auch bei neuen, manchmal sogar bei recht teuren Decken.

Was tun?

  • Wenn Sie das ganz früh – also SOFORT merken: nicht weiter drunter schlafen und zurückgeben! Tiergeruch ist wirklich ein absolut einwandfreier Reklamationsgrund für neue Decken.
  • Wenn Sie dachten, das verliert sich – oder sie wären überempfindlich – oder gar Sie gewöhnen sich dran… geben Sie die Decke zum Fachmann zum Waschen, vielleicht sogar mit einer zugeschalteten Intensivbehandlung. Das ist die einzige Möglichkeit vielleicht!!! was zu retten…

Woher das kommt? Mehrere Gründe – und die Aufzählung hier ist auf keinen Fall vollständig:

  • hoher Anteil an Entendaunen und -Federn?
  • schlecht gewaschene Ware, unsinnige Sparwut oder gar Geldgier beim Bearbeiter der Rohware
  • falsche und sehr lange Lagerung während des Transports (z.B. feuchtes Raumklima im Lagerraum , aber auch  zu eng)
  • auf „billig“ produzierte Hüllen, hoher Chemieeinsatz bei der Ausrüstung, schlechte Dichtigkeit u.

Wie immer: man bekommt nur das was man bezahlt  (nur schlecht gemachte Werbung verspricht anderes!)