4 Jahreszeiten und welche Wärmeklasse die richtige ist

Das Dilemma der Wärmeklassen

ein netter und immer wieder neu angelegter Versuch: irgendwie soll dem Verbraucher eine Richtlinie gegeben werden, wie warm die angebotenen Decken sind…

  • da gibt es Sternchen und Pünktchen,
  • da gibts Schneemänner, Sonnen und stilisierte Eiskristalle
  • je mehr davon um so wärmer die Decke!

Tja – wärmER ist relativ, wärmer als die weniger gefüllte? Oder wärmer weil die Daunenqualität höher ist? Oder wärmer weil eine „arktische“ oder „polar“ Daune schon allein die Gedanken verführt???

Wie Sie merken: wir halten nicht viel von dieser Art der Klassifizierung, denn da spielen zuviele Faktoren vom Material her mit – und nicht zu vergessen: auch Sie als Schläfer geben da ja eine Menge vor!

  • sind Sie ein Warmfüßler?
  • ist ihr Schlafzimmer wirklich sooo eiskalt, oder doch eher überschlagen?
  • haben Sie eine Schaummatratze, einen Federkern, ein Wasserbett?

Ein guter Händler kennt die Wärmeleistung seiner Daunen- und Federqualitäten – und kann die Absteppung und die Füllmenge an Ihr Bedürfnis anpassen, wenn er was von seinem Geschäft versteht!

Damit nicht der Mensch sich nach dem vorhandenen Material richtet – sondern das Material so für Sie verarbeitet wird, dass Zudecken damit Freude macht!

Grundsätzliche Einteilung der Wärmeklasse 1-4

Wärmeklasse 1 ist dabei die dünnste Variante und Wärmeklasse 4 die wärmste. Die Aufgabe liegt darin für Sie die richtige Wärmeklasse zu finden.

  • 1 = Sommerdecke, leichte Wärme benötigt
  • 2 = Ganzjahresdecke, passt für die meisten Menschen das Ganzejahr, kann für einen verforenen Menschen aber auch schon eine “Sommervariante” sein
  • 3 = Winterdecke, für viele genau richtig, im Winter für viele Männer wahrscheinlich schon zu warm
  • 4 = Extra Warm, für sehr verfrorene Menschen

Natürlich beraten wir Sie gerne zu Wärmeklassen und der passenden Daunendecke. Zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren.

Bedeutung von Wärmeklasse bei Daunendecken

Wie werden die Wärmeklasse umgesetzt?

Wie warm und damit welche Wärmeklasse eine Daunendecke hat liegt nun an verschiedenen Faktoren:

  • Wie “dick” die Hülle ist spielt nur einen kleineren Anteil, aber ist nicht ganz unwichtig.
  • Die Qualität der Daunen. Dies wird meistens in der Füllkraft angeben. Je besser die Füllkraft, desto weniger Daunen benötigen Sie für die gleiche “Wärme/Isolationsleistung”. Mehr zur Füllkraft finden Sie unter: Was bedeutet die Füllkraft bei Daunendecken
  • und natürlich wieviele Daunen werden eingefüllt? Das Füllgewicht ist wohl der wichtigste Faktor wie “warm” eine Daunendecke ist. Je mehr Daunen in einer Decke sind, desto wärmer ist diese auch.